Zu Beginn meiner beruflichen Ausbildung studierte ich Sozialpädagogik und kam durch meine eigene Krankengeschichte zur körperorientierten Therapie.
Ich war fasziniert davon, was unser Körper für uns an Informationen bereit hält, wenn wir ihn sprechen lassen und wie sehr unsere Gefühle und unser Körper zusammenhängen.
Ich nahm an einer Weiterbildung zur körperorientierten Therapieform teil und lernte dabei u.a. mit einzelnen Personen und Gruppen zu arbeiten. Ich begann Menschen zu begleiten, indem ich Kurse zum Erlernen von Massagen gab und als Tanzpädagogin mit Tanz, Bewegung und Selbsterfahrung arbeitete.
Durch die Geburt meiner beiden Kinder, inzwischen sind sie erwachsen, bot mir das Leben viele, neue Herausforderungen. Neben der Freude zu sehen, wie sie die Welt wahrnehmen und entdecken und dem Genießen, dass das Leben mit ihnen mitbrachte, Foto: Privates Foto
kam ich auch immer wieder an meine eigenen Grenzen und wuchs daran. Als die Kinder im Kindergarten und in der Schule waren, entschloss ich mich die Heilpraktikerausbildung zu machen. Gleichzeitig kam durch meinen Sohn die CranioSacrale Therapie auf meinen Weg. Als ich mich selber behandeln ließ, weil ich neugierig geworden war, wie sich das wohl anfühlt, war es klar. Ich war angekommen. Alles, was ich bisher gelernt hatte, kam zusammen. Das war die Arbeit, die ich machen wollte.
So begann ich gleichzeitig zur Heilpraktikerausbildung eine Ausbildung zur CranioSacral Therapeutin.
Nach der Eröffnung meiner Heilpraktikerpraxis kamen auch Kinder und Säuglinge zu mir. Das Arbeiten mit Kindern bereitet mir viel Freude, da ihre Reaktionen direkt und spontan sind. Auf die Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Schwangeren haben ich mich im Laufe der Jahre spezialisiert.
In den Jahren meiner Praxistätigkeit habe ich mich ständig in craniosacralen und osteopathischen Techniken weitergebildet und tue dies auch heute, um mein Wissen, meine Kenntnisse und mein Fühlen zu vertiefen.
Mein Ausbildungsweg im Überblick:
1977-1981 Ausbildung zur Sozialpädagogin, FH Frankfurt, Dipl. 1982
1983-1987 Weiterbildung in körperorientierter Selbsterfahrung bei Alfred Bouman. Seit 1985 Erfahrung in der Begleitung von Menschen.
1997-2000 Heilpraktikerausbildung 2001 Überprüfung zur Heilpraktikerin vor dem Gesundheitsamt in Hamburg und seitdem in eigener Praxis tätig.
Ab 1998 Ausbildung in Facial Balancing(Faszien=Bindegewebige Hüllen ausbalancie-ren), Organarbeit, Craniosacral Therapie am Upledger Institut Deutschland, 286 Unterrichtseinheiten.
Ab 2002 verschiedene Kurse am Upledger Institut Deutschland und am UTA Institut, Köln in Säuglings- und Kinderbehandlungen und Traumatherapie (seelische Schäden durch tiefgreifende Ereignisse) bei Neugeborenen und Säuglingen am UTA Institut, Köln
2007-2009 verschiedene Kurse in osteopathischen Techniken
2009-2013 Ausbildung in Visceraler Osteopathie am Barral Institut Deutschland
2006-2012 Homöopathieausbildung bei Karin Treppner, Siegburg und Heike Westhofen, Köln.
Bis 2015 Osteopathie Ausbildung bei der Osteopathie Gesellschaft Deutschland, Bad Schwartau, die Ausbildung umfaßt 1367 Unterrichtseinheiten.
2018 Eric Hebgen, Osteopatic Thinking
2019 Angelika Struck, Schwangerschaft und Geburt in der Osteopathie
2020 Fachkongresswoche Osteopathie, online
2021 Fachkongresswoche Osteopathie, online
2022 Homöopathie bei Longcovid und Postcovid, online
2023 Interdisziplinärer Kongress in der Osteopathie zum Thema Erschöpfungssyndrom, Longcovid, Postcovid, München und online
Seit 2019 weitere Fortbildungen in osteopathischen und naturheilkundlichen Techniken.
Erläuterung der Fachbegriffe in den Kapiteln.