Praxis für CranioSacrale Therapie und Osteopathie

Ute Wickenhagen
Heilpraktikerin
Donatusstr.50a
41352 Korschenbroich

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Osteopathie

   
  

 

Besonderer Hinweis

Das hier beschriebene Verfahren "Osteopathie" wird der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin zugerechnet. Die getroffenen Aussagen über Annahmen, Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtung selbst, sind nach schulmedizinisch-wissenschaftlichen Kriterien nicht in allen Bereichen belegt und werden von der Schulmedizin nur begrenzt anerkannt.

Die Osteopathie ist eine manuelle, nur mit den Händen ausgeführte Behandlungsform. Der einzelne Mensch steht als Individuum im Mittelpunkt der Behandlung.

Die Anfänge der Osteopathie

1864 starben drei Kinder des amerikanischen Arztes A.T.Still an Meningitis. Still konnte nur hilflos zusehen. Dieses Scheitern trieb ihn an,                                                                                        Foto: Vitaliy Pakhnyushchyy/Fotolia
nach einer neuen Art von Medizin zu suchen, die wie er wünschte, einfach und erfolgreich sein sollte. Schnell entdeckte er die großen Möglichkeiten der Arbeit mit den Händen und legte damit die Grundlage für die Manualtherapien.

Die Osteopathie gründet auf folgenden drei hypothetischen Prinzipien: 

  1. Es gibt eine Wechselwirkung zwischen der Struktur der einzelnen Teile des Körpers (z.B. Organe, Muskeln, Gefäße) und ihrer Funktion. Unsere Hände z.B. können greifen, unsere Ohren hören - jedes Teil des Körpers hat eine ganz bestimmte Funktion zu erfüllen und kann das nur, weil es eine entsprechende Struktur hat. Aber auch umgekehrt gibt es eine Wechselwirkung, die Funktion verändert die Struktur. Trainiert man z.B. einen Muskel, so wird er wachsen, benutzt man ihn weniger, schrumpft er wieder.
  2. Die Wechselwirkung soll nicht nur für jedes Organ gelten, sondern für unseren Körper insgesamt. Nur wenn die vielen Strukturen zusammenwirken, kann unser Körper als Ganzes funktionieren. Der Mensch ist eine unzertrennbare Einheit. Deshalb können aus unserer Sicht Beschwerden im Unterleib z.B. Kopfschmerzen verursachen, denn alles im Körper hängt zusammen.
  3. Der Körper besitzt enorme Selbstheilungskräfte, damit sind alle Mechanismen, Prozesse und Reflexe im Körper gemeint, die uns nach einer Verletzung, Erkrankung, Belastung wieder genesen lassen. Wir kennen die Blutgerinnung, die Blutungen stoppt, Knochen, die nach einem Bruch wieder zusammenwachsen usw. Keine Medizin, kein Mensch vemag einen erkrankten Organismus zu heilen, dass kann er nur selber durch die sich selbstregulierenden Kräfte, sagen Therapeuten. Die Osteopathie versucht die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Vorher kommt der Name Osteopathie?

Da Still an den Knochen arbeitete und damit die Leiden seiner Patienten linderte, nannte er seine Arbeit Osteopathie, aus dem Griechischen von osteo-Knochen und pathos-Leiden/Krankheit.

1900 entdeckte ein Schüler von Still W.G. Sutherland bei der Betrachtung des Schädels, dass die Knochenkanten einiger Schädelknochen Schrägen hatten, die ihn an die Kiemen eines Fisches erinnerten. Kiemen = Atmung. Er dachte, das es eine Art Atmung im Schädel geben müsse und begann mit u.a. einem selbstgebauten Helm seine Theorie zu beweisen. Er entdeckte, dass sich die einzelnen Schädelknochen in einer Atmung bewegen und diese über die Dura (Rückenmarkshaut) die ganze Wirbelsäule entlang bis zum Kreuzbein (Sacrum) übertragen wird. Damit legte er die Grundlage der kraniosacralen Osteopathie.

Leben ist Bewegung. Nur dort, wo die einzelnen Teile des Körpers sich frei bewegen können, können sie ihre Funktion erfüllen, ist nach Meinung der Entwickler der Osteopathie, eine weitere Grundlage der Osteopathie.

In der Osteopathie werden drei Behandlungsbereiche unterschieden, die mit verschiedenen Techniken mit den Händen behandelt werden:

  1. Der Bewegungsapperat (das Parietale) mit Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Faszien.
  2. Die inneren Organe (das Viszerale) mit ihren Gleitbewegungen untereinander und zu anderen Teilen des Körpers.
  3. Das Kraniosakralen System, bestehend aus der Bewegung der Schädel- und Gesichtsknochen, der Gehirnhaut, dem Liquor (Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit) und dem zentralen Nervensystem.

Die Osteopathie wird in der Naturheilkunde angewandt, jedoch von der Schulmedizin nur begrenzt anerkannt, weil Wirknachweise nach den Kriterien der Schulmedizin fehlen.

Für interessierte Leser muss ich bei bestimmen Behandlungsmethoden oder Verfahren auch die ursprünglichen Entwickler nennen. Das ist keineswegs als Werbung mit einer fachlichen Empfehlung zu verstehen, sondern dient nur dazu, die Methode auch näher kennen zu lernen, da bestimmte Methoden von unterschiedlichen Autoren mit unterschiedlichen Techniken veröffentlicht worden sind. Nur damit können Sie vernünftig abschätzen, was ich anbiete und wofür Sie sich entscheiden.

 
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Ute Wickenhagen
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